Die Entwicklung krankheitsbedingter Fehlzeiten kann als wichtiger Indikator für Angemessenheit und Nachhaltigkeit des Betrieblichen Eingliederungsmanagements innerhalb einer Organisation angesehen werden.
Wenn hier auch weitere Faktoren mit hineinspielen können, so bleibt der Zusammenhang zwischen betrieblicher Wiedereingliederung und Rückgang derartiger Fehltage wohl signifikant.
BEMdok unterstützt die Analyse der gemeldeten Fehlzeiten, indem es bei abgeschlossenen Verfahren die Möglichkeit bietet, die zu Beginn des Verfahrens von der Personalabteilung gemeldeten Zeiten (Basis) mit denen aus der Nach-BEM-Phase zu vergleichen. Es werden hierzu standardmäßig Erhebungen und Vergleiche im Jahresrhythmus zugrundegelegt.
Nach Beendigung eines BEM-Verfahrens wird der Klient automatisch in die Fehlzeiten-Tabelle übernommen, aus der er im jährlichen Abstand ausgewählt und seine aktuellen Fehlzeiten eingetragen werden können.
Vergleichsbasis sind die Fehltage, die zum Einstieg in das BEM-Verfahren führten. Nach jeweils 12 Monaten (empfohlen) können bis zu drei Mal entsprechende Daten aus der Personalabteilung nachgetragen werden, so dass eine Entwicklung im zeitlichen Verlauf möglich wird.
vgl.: